Blog > Literatur im Unterricht
Weltalphabetisierungstag am 8. September
Es sind erschreckende Zahlen: Weltweit können mindestens 773 Millionen Jugendliche und Erwachsene immer noch nicht lesen und schreiben, und 250 Millionen Kinder erwerben keine grundlegenden Lese- und Schreibfähigkeiten. Seit 1966 versucht die UNESCO jedes Jahr am 8. September mit dem Weltalphabetisierungstag auf die Situation von Menschen aufmerksam zu machen, die nicht ausreichend lesen und schreiben können. Mit diesem Tag soll
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Jungen lesen anders. – Und Mädchen?
Genderdiskussionen sind gerade omnipräsent und erhitzen mitunter die Gemüter. Auch im Bereich der Leseförderung ist dies seit Jahren ein vieldiskutiertes Thema. Studien zeigen immer wieder eklatante Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen im Bereich Lesekompetenz und Lesemotivation. Jungen gelten dort ebenso wie bei zahlreichen Akteuren der inner- und außerschulischen Leseförderung als Problemgruppe. Bedarf es also einer gendergerechten Leseförderung mit entsprechenden Angeboten
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Schülernahe Texte – Ein Hacker-Roman im Unterricht?
Von Barbara Sum Der Inhalt? Sechs jugendliche Hacker lernen sich in der Welt eines Online-Spiels kennen. Als sie von Menschenrechtsverletzungen in der Republik Kongo erfahren, starten sie gefährliche Online-Angriffe gegen zwei große US-Konzerne, um dieses Unrecht publik zu machen. Sie sind erfolgreich, werden jedoch durch einen jungen FBI-Agenten enttarnt und gefangengenommen. Für ihren Anführer endet dies tödlich. Der
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Battle of the Books – wie man die Begeisterung für fremdsprachige Bücher wieder weckt
Von Elise Kluge, Lisa Mainardy, Tristan Schultz und Stefan fenzl Die fortschreitende Globalisierung führt dazu, dass unser alltäglicher Sprachgebrauch immer stärker von der englischen Sprache beeinflusst wird. Schon bei Jüngeren hört man immer öfter Begriffe wie cancel culture, shitstorm, gendern, red flag oder ghosten. Diese stehen oft in Verbindung mit Themen, wie LGBTQ+, aktuellen politischen Krisen, Rassismus, Sexismus oder mentalem
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Aufwachsen mit Depressionen – ein ernstes Thema im Literaturunterricht humorvoll behandelt
von Tina Lamprecht-Lieb Das Jugendbuch „Wenn man so will, waren es die Aliens“ von Andreas Thamm ist etwas Besonderes, weil es vordergründig die Geschichte eines normalen Jugendlichen erzählt, der durch das Verschwinden seines Vaters Verantwortung übernimmt. Dies geschieht aus der Ich-Perspektive, was für Schülerinnen und Schülern einen greifbaren und nachvollziehbaren Einblick in seine Gedanken ermöglicht und ihn so sympathisch
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Aktuell und absolut lesenswert: „Sein Reich“
Von Ute SChuler Wer weiß, wer da bei der Demo neben einem läuft? Bei Fridays for future hat` ich das Gefühl, da sind auch viele Rechte mit dabei!“
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Weltumwelttag: Lektüren für den Unterricht zu Umweltschutz und Klimakrise
Am 5. Juni ist Weltumwelttag. Ein Tag im Jahr reicht für unseren Planeten aber nicht, um ihm und uns Menschen das Überleben zu sichern. Also müssen wir alle daran arbeiten, unser Denken zu verändern und den Umwelt- und Klimaschutz in unseren Alltag zu integrieren. Am besten geht das, wenn man früh damit beginnt – im Idealfall also schon in der
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Mehrsprachigkeit und Mehrfachidentität im Deutschunterricht
Von Claudia Schulte Unsere Bildungspläne fordern viel – inzwischen aber auch Dinge wie die Vermittlung der Fähigkeit zur Perspektivübernahme und Empathie durch Auseinandersetzung mit literarischen Texten. Schülerinnen und Schüler sollen ein Bewusstsein für die persönliche und gesellschaftliche Bedeutung von Sprache entwickeln. Auch Mehrsprachigkeit steht zunehmend im Fokus, da sie heute auch in Deutschland eine gesellschaftliche Realität abbildet.
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