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Versöhnung und Kooperation – Zum 60. Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages
von heiner Wittmann Der deutsch-französische Vertrag, der vor sechzig Jahren am 22. Januar 1963 von Staatspräsident Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer im Élysée-Palast unterzeichnet wurde, sollte nach den Vorstellungen des französischen Präsidenten die Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich vollenden. 2019 unterzeichneten Staatspräsident Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel den Vertrag von Aachen, der auf der
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Interview mit Karen-Susan Fessel, Autorin der Lektüre „Alles ist echt“
„Alles ist echt“ ist in vielerlei Hinsicht ein gewaltiges Buch. Woher kommt Ihre Inspiration beim Schreiben für Jugendliche? Wie entstand die Idee zum Buch „Alles ist echt“? Inspiration finde ich nahezu überall – besonders aber, wenn ich unterwegs bin, ob zu Fuß mit dem Hund, mit dem Rad durch die Stadt oder per Zug und Bahn. Überall sehe
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Wie machen das denn die anderen? – Leseförderung in anderen Ländern
Lesekompetenz ist für die Teilhabe in jeder Gesellschaft essenziell. Diese zu erwerben ist durch die modernen digitalen Medien noch komplexer und anspruchsvoller geworden. Jeder Bürger in Europa soll so lesen können, dass er am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Davon sind wir noch weit entfernt. So heißt es im Abschlussbericht der EU High Level Group of Experts on Literacy, September 2012:
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Lesend die Welt retten – Gedanken und Lesetipps zum Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit
„Nur noch kurz die Welt retten“ – den Song von Tim Bendzko haben sicher viele noch im Ohr. Und wer würde das nicht auch gern tun, die Welt retten vor all den Bedrohungen, die insbesondere der Klimawandel mit sich bringt. Begriffe wie Nachhaltigkeit, Klimakrise, erneuerbare Energien, Umweltschutz, Zero Waste um nur einige zu nennen, begegnen uns allen tagtäglich.
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Eine Imkerausbildung für „Das Jahr, als die Bienen kamen“
Ein Interview mit der Autorin Petra Postert Blog LfL: Ihr Buch „Das Jahr, als die Bienen kamen“ bietet eine Vielfalt an Themen, an die im schulischen Deutschunterricht angeknüpft werden kann: Die zwölfjährige Josy erbt von ihrem Großvater einen Bienenstock und steht damit vor ganz neuen Herausforderungen. Sie lernt nicht nur die Bienen, sondern vor allem auch ihrer eigenen Familiengeschichte besser
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Jungen lesen anders. – Und Mädchen?
Genderdiskussionen sind gerade omnipräsent und erhitzen mitunter die Gemüter. Auch im Bereich der Leseförderung ist dies seit Jahren ein vieldiskutiertes Thema. Studien zeigen immer wieder eklatante Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen im Bereich Lesekompetenz und Lesemotivation. Jungen gelten dort ebenso wie bei zahlreichen Akteuren der inner- und außerschulischen Leseförderung als Problemgruppe. Bedarf es also einer gendergerechten Leseförderung mit entsprechenden Angeboten
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Schülernahe Texte – Ein Hacker-Roman im Unterricht?
Von Barbara Sum Der Inhalt? Sechs jugendliche Hacker lernen sich in der Welt eines Online-Spiels kennen. Als sie von Menschenrechtsverletzungen in der Republik Kongo erfahren, starten sie gefährliche Online-Angriffe gegen zwei große US-Konzerne, um dieses Unrecht publik zu machen. Sie sind erfolgreich, werden jedoch durch einen jungen FBI-Agenten enttarnt und gefangengenommen. Für ihren Anführer endet dies tödlich. Der
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Aufwachsen mit Depressionen – ein ernstes Thema im Literaturunterricht humorvoll behandelt
von Tina Lamprecht-Lieb Das Jugendbuch „Wenn man so will, waren es die Aliens“ von Andreas Thamm ist etwas Besonderes, weil es vordergründig die Geschichte eines normalen Jugendlichen erzählt, der durch das Verschwinden seines Vaters Verantwortung übernimmt. Dies geschieht aus der Ich-Perspektive, was für Schülerinnen und Schülern einen greifbaren und nachvollziehbaren Einblick in seine Gedanken ermöglicht und ihn so sympathisch
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